- 05.01.2025: Hl. Sakrament
- 12.01.2025: St. Josef
- 19.01.2025: St. Johann
- 26.01.2025: St. Maximin
Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird. Sie ist als Realsymbol für die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Jesus Christus. Das Sakrament hat seinen Ursprung in der Taufe Jesu durch Johannes im Fluss Jordan. Das Taufsakrament wird durch einen Priester oder Diakon gespendet; in Notfällen kann es auch von jedem anderen Menschen gespendet werden (Nottaufe). Bei der Taufe gießt der Taufspender geweihtes Wasser dreimal über den Kopf des Täuflings und spricht die Taufformel: "Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Zuvor ist der Täufling nach seinem Glauben gefragt worden. Im Falle der Kindertaufe bekennen die Eltern und Taufpaten ihren Glauben, nachdem sie für das Kind die Taufe erbeten und sich zu ihrer Aufgabe bekannt haben, das Kind im katholischen Glauben zu erziehen.
Voller Dankbarkeit und Ehrfurcht vor dem Geschenk Gottes stehen Eltern an der Wiege. Viele wollen, dass ihr Kind getauft wird. Der Gedanke, dass Gott seine schützende Hand über ihr Kind hält, tut gut. In der Säuglingstaufe wird sichtbar, dass Gott den Menschen seine Liebe ohne Vorbedingung schenkt, noch bevor sie sich diese durch eine eigene Leistung verdienen. Mit der Entscheidung für die Taufe üben Eltern keinen Druck auf ihr Kind aus. Mit 14 Jahren ist es nämlich religionsmündig und darf selber entscheiden, ob und welcher Religion es angehören möchte.
Quelle: katholisch.de