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Taufe

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Infos über die Taufe

Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird. Sie ist als Realsymbol für die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Jesus Christus. Das Sakrament hat seinen Ursprung in der Taufe Jesu durch Johannes im Fluss Jordan. Das Taufsakrament wird durch einen Priester oder Diakon gespendet; in Notfällen kann es auch von jedem anderen Menschen gespendet werden (Nottaufe). Bei der Taufe gießt der Taufspender geweihtes Wasser dreimal über den Kopf des Täuflings und spricht die Taufformel: "Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Zuvor ist der Täufling nach seinem Glauben gefragt worden. Im Falle der Kindertaufe bekennen die Eltern und Taufpaten ihren Glauben, nachdem sie für das Kind die Taufe erbeten und sich zu ihrer Aufgabe bekannt haben, das Kind im katholischen Glauben zu erziehen.

Voller Dankbarkeit und Ehrfurcht vor dem Geschenk Gottes stehen Eltern an der Wiege. Viele wollen, dass ihr Kind getauft wird. Der Gedanke, dass Gott seine schützende Hand über ihr Kind hält, tut gut. In der Säuglingstaufe wird sichtbar, dass Gott den Menschen seine Liebe ohne Vorbedingung schenkt, noch bevor sie sich diese durch eine eigene Leistung verdienen. Mit der Entscheidung für die Taufe üben Eltern keinen Druck auf ihr Kind aus. Mit 14 Jahren ist es nämlich religionsmündig und darf selber entscheiden, ob und welcher Religion es angehören möchte.

Quelle: katholisch.de

Ihr Ansprechpartner

Michèle Schumacher

Pfarrsekretärin
Vorläufiges Zentralbüro Dillingen Sankt Odilia
Maximinstr. 69
66763 Dillingen/Saar
Saarland Deutschland

Welche Unterlagen benötigen Sie zur Taufe ?

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes! Wenn Sie ihr Kind taufen lassen möchten, kommen Sie bitte zur Terminabsprache im Pfarrbüro Ihres Wohnsitzes vorbei. Bitte bringen Sie dazu  folgende Unterlagen mit, damit die genauen Daten aufgenommen werden können. Die Taufanmeldung  und Einverständniserklärung Datenschutz können Sie sich schon vorab als PDF hier downloaden!

Ihre Taufanmeldung

Unser Kontaktformular zur Taufanmeldung

Tauftermine 2025

  • 05.01.2025: Hl. Sakrament
  • 12.01.2025: St. Josef
  • 19.01.2025: St. Johann
  • 26.01.2025: St. Maximin

  • 02.02.2025: Hl. Sakrament
  • 09.02.2025: St. Josef
  • 16.02.2025: St. Johann
  • 23.02.2025: St. Maximin

  • 02.03.2025: St. Josef
  • 09.03.2025: Hl. Sakrament (belegt!)
  • 16.03.2025: St. Johann
  • 23.03.2025: St. Maximin
  • 30.03.2025: Hl. Sakrament

  • 06.04.2025: St. Josef
  • 13.04.2025: St. Johann
  • 27.04.2025: Hl. Sakrament

  • 04.05.2025: St. Josef
  • 11.05.2025: St. Johann
  • 18.05.2025: St. Maximin
  • 25.05.2025: Hl. Sakrament

  • 01.06.2025: St. Josef
  • 08.06.2025: St. Johann
  • 15.06.2025: St. Maximin
  • 22.06.2025: Hl. Sakrament
  • 29.06.2025: St. Josef

  • 06.07.2025: St. Johann
  • 13.07.2025: St. Maximin
  • 20.07.2025: Hl. Sakrament
  • 27.07.2025: St. Josef

  • 03.08.2025: St. Johann
  • 10.08.2025: St. Maximin
  • 17.08.2025: Hl. Sakrament
  • 24.08.2025: St. Josef
  • 31.08.2025: St. Johann

  • 07.09.2025: St. Maximin
  • 14.09.2025: Hl. Sakrament
  • 21.09.2025: St. Josef
  • 28.09.2025: St. Johann

  • 05.10.2025: St. Maximin
  • 12.10.2025: Hl. Sakrament
  • 19.10.2025: St. Josef
  • 26.10.2025: St. Johann

  • 02.11.2025: St. Maximin
  • 09.11.2025: Hl. Sakrament
  • 16.11.2025: St. Josef
  • 23.11.2025: St. Johann
  • 30.11.2025: St. Maximin

  • 07.12.2025: Hl. Sakrament
  • 14.12.2025: St. Josef
  • 21.12.2025: St. Johann
  • 28.12.2025: St. Maximin

Häufig gestellte Fragen

Ja. das ist möglich. Eine kirchliche Trauung ist keine zwingende Voraussetzung zur Taufe. Der Taufspender wird das Thema kirchliche Trauung ansprechen. Überlegenswert wäre sicherlich der Gedanke Taufe und kirchliche Trauung zu verbinden.

Gibt es feste Termine für die einzelnen Kirchen?

Die Taufen finden in der Regel sonntags um 14.00 Uhr statt, sind aber nach Absprache auch in der Hl. Messe möglich. Es können max. 3 Kinder zu einem Tauftermin getauft werden.

Vor der Taufe findet ein. Taufgespräch mit dem taufenden Priester statt, zu dem auch die Paten eingeladen sind.

Bei der Auswahl der Paten beachten Sie bitte, dass die Paten römisch-katholisch und gefirmt sein müssen und nicht aus der Kirche ausgetreten sein dürfen, da sie bei der Taufe versprechen, bei der christlichen Erziehung des Kindes zu helfen.

Sollten Sie sich als Erwachsener für die Taufe interessieren, vereinbaren Sie einen Gesprächstermin über die Pfarrbüros der Pfarreiengemeinschaft mit den Pfarrern über die weitere Vorgehensweise.

 

Evangelische und katholische Paten- Ist das überhaupt möglich?

  • Ja, denn in der katholischen Kirche muss nur einer der Paten katholisch sein. Der evangelische ist dann nicht Pate, sondern Taufzeuge, weil das Patenamt ein Amt in der katholischen Kirche ist. Taufzeuge kann jeder getaufte Christ werden. Er bezeugt den christlichen Glauben, in dem er getauft wurde.

    Mehr als zwei Paten sind nach katholischem Recht nicht erlaubt.

    Sollten Eltern weitere Wegbegleiter für Ihr Kind aussuchen, können diese Taufzeugen sein.

    Wichtig: Die Patin oder Pate sollten gefirmt sein und älter als 16 Jahre sein. Ausnahme: Gefirmte mit 15 Jahren.

    Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind, können weder das Patenamt noch die Taufzeugenschaft übernehmen.

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Können wir unser Kind ökumenisch taufen lassen?

Eine ökumenische Taufe ist nicht möglich, denn das Kind wird ja in die Gemeinschaft einer Kirche aufgenommen. Sie sollten sich also vorher entscheiden, ob Sie Ihr Kind katholisch oder evangelisch taufen lassen. Wichtig bei der Entscheidung ist die Frage, wer von Ihnen beiden sich die meiste Zeit um das Kind kümmern wird. Darüber hinaus sollten Sie überlegen, wie tief Sie beide in der jeweiligen Konfession verwurzelt sind. Bei Unsicherheiten sollten Sie ein Gespräch mit einem katholischen und evangelischen Pfarrer suchen.

Können Familieangehörige bei der Taufe mitwirken?

Ja, das wäre sogar wünschenswert. Kinder bekommen so noch einmal unmittelbaren Bezug zu ihrer eigenen Taufe. Sie könnten Ihre Taufkerzen mitbringen, Fürbitten oder ein kleines gemeinsames Gebet sprechen.

Benötige ich eine Taufkerze?

Für die Taufe benötigen Sie eine Taufkerze, bitte bedenken Sie, dass viele Taufkerzen oft als Kommunionkerze verwendet werden und deshalb nicht zu dick sein sollten, da die Kinder sie später in einer Hand halten sollten.

Braucht unser Kind ein eigenes Taufkleid?

Nein, aber das Taufkleid ist ein wichtiges Symbol. Deshalb haben viele Pfarreien einen weißen Umhang, der den Täuflingen übergezogen wird. In manchen Familien ist es Tradition, das Taufkleid von Generation zu Generation weiter zu vererben. Da das Kleid nicht jedem Baby passt, ist es sinnvoll, es während der Taufe nur aufzulegen.

Muss mein Kind einen Namenpatron haben?

Nein, aber das wäre sehr schön. Denn der Namenstag hat im Jahreskreis eine ganz besondere Bedeutung. In der Taufe hat Gott Ihr Kind bei seinem Namen gerufen und sich ihm persönlich zugewendet. Ein guter Anlass, sich näher mit seinem Namen zu beschäftigen. Vielleicht hängen Sie ein Bild mit dem Namenspatron im Kinderzimmer auf und sammeln Geschichten über diese Heilige oder diesen Heiligen. Manche Namen haben auch moderne Kurzformen. Soll es kein Name christlichen Ursprungs sein, wäre ein Zweitname schön, etwa der eines Heiligen.

Können wir für unser Kind einen Taufspruch auswählen?

Dieser Brauch ist eigentlich nur in der evangelischen Kirche üblich. Mittlerweile jedoch suchen immer mehr katholische Eltern ebenfalls einen Taufspruch für Ihr Kind aus. Sie möchten ihm damit einen Segen oder ein Motto mit auf den Lebensweg geben. Auf Wunsch trägt der Pfarrer den Taufspruch sicher gern in die Taufurkunde ein. Auf jeden Fall gehört er ins Taufalbum Ihres Kindes.

Was ist wenn das Baby in der Kirche schreit?

Das ist überhaupt kein Problem. Pfarrer können damit gut umgehen und warten geduldig, bis sich das Kind wieder beruhigt hat. Denn es ist schließlich sein Fest, und es soll sich dabei wohl fühlen. Am besten sorgen Sie dafür, dass Sie den Weg zur Kirche nicht abgehetzt antreten. Denn Unruhe überträgt sich immer auch aufs Baby. Vor allem sollten Sie es vorher noch mal füttern und wickeln und nicht vergessen, ein Getränk, den Schnuller und das Kuscheltier einzustecken.